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Bürsten – aber richtig! Welcher Bürstentyp ist für unsere Stubentiger der richtige?

Katze richtig bürsten

Foto: belchonock / depositphotos.com

Weshalb sollten Sie Ihre Katze bürsten und welche Bürsten sind dafür besonders gut geeignet? Dass die Fellpflege die Durchblutung der Haut des Vierbeiners fördert und der Fellwechsel somit beschleunigt wird, ist ja allgemein bekannt. Ebenfalls, dass dadurch weniger Fell auf Kleidung und Teppichen zurückbleibt. Doch wenn dies jedes Mal zur Tortur wird, verlieren Besitzer schnell die Lust. Wie bekommt man eine Samtpfote dazu, sich mit Vergnügen bürsten zu lassen?

Klar ist, dass sich Ihr Haustier über die richtig ausgewählte Bürste freuen wird. Denn würden Sie Sich für kurze Haare einen rauen, langzinkigen Kamm aussuchen, oder doch lieber eine angenehme und kopfmassierende Bürste? Wohl eher zweiteres. Genau dasselbe Recht sollten Sie auch Ihrer Katze zusprechen.

Ihre Fellnase liebt Streicheleinheiten? Na wunderbar. Wie wäre es an dieser Stelle denn mit einem Fellpflege-Handschuh? Diese Bürstenart eignet sich zwar nur für Kurzhaarkatzen, doch zumindest werden hier all die bereits angesprochen und kommen voll auf ihre Kosten.

Aber worauf legen Katzen denn noch Wert? Was würden diese süßen, kleinen Tiger wohl antworten, würde man sie fragen, was eine gute Bürste auszeichnet?

Vom Griff zum Zinken – das macht eine gute Bürste aus

Griff

Ein angenehmer Griff für den Bürster, der am besten ergonomisch beschaffen ist, stellt das A und O dar. Sie sollte ebenfalls sicher in der Hand liegen, sodass während dem Bürsten der Katze nicht urplötzlich abgebrochen werden muss, weil dem menschlichen Dosenöffner die Hand zu sehr schmerzt.

Material

Am besten wählen Sie hier eine Kombination aus Edelstahl und Kunststoff. So werden eine hohe Strapazierfähigkeit, aber zugleich auch ein geringes Gewicht garantiert.

Zinken

Nahe beieinander stehende Zinken, die an den Ecken mit einer Rundung versehen sind, sorgen dafür, dass die Fellnäschen nicht aus Versehen verletzt werden und sowohl Besitzer als auch Haustier nicht sofort die Lust, das Vertrauen und die Motivation verlieren.

Die beste Zinkenlänge liegt je nach Felllänge zwischen 1 und 6 cm Tiefe.

Zubehör

Kleine Gummi- und Kunststoff-Kappen für die Klingen, Pflegecremes und Shampoos, oder auch Bürstenaufsätze – es gibt nahezu nichts, dass es an angebotenem Zubehör nicht gibt. Hier entscheidet man je nach Vorlieben des Tiers, das ist ganz individuell.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Bereits eine sehr preisgünstige Katzenhaarbürste kann ihre Dienste zufriedenstellend erfüllen, hat jedoch nicht allzu viele Extras zu bieten. Sie beschränken sich lediglich auf das Wesentliche.

Achten Sie beim Kauf auf die Klingenqualität und es wird kaum etwas schiefgehen. Um Ihrem Liebling die Fellpflege so angenehm wie möglich zu machen, sollten die Klingen jedoch nicht zu simpel ausfallen, sondern eher Präzisionsklingen-Qualität erfüllen.

Katze bürsten

Foto: yana_kallas / depositphotos.com

Die verschiedenen Bürstenarten – was sind die Vorteile?

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Silikonbürste

Die Silikonbürste hat den Vorteil, dass sie das Fell pflegt, es gesund und glänzend macht und für eine gründliche Haarentfernung der abgestorbenen Haare sorgt. Autositze, Kleidung, Möbel und Teppiche können außerdem ebenso mit der Bürste von Tierhaaren befreit werden.

  • Optimal für Massagen
  • Sehr gut geeignet für das Schamponieren
  • Stimulierung des Stoffwechsels
  • Stärkung eines gesunden Fells
  • Stimulierung der Hypodermis
  • waschbar in Spülmaschine und Waschmaschine

Drahtborstenbürste

Hervorragend geeignet für die Reinigung aller Tierhaarlängen. Durch das leichte Entfernen von losen Haaren kann Haarballenbildung effektiv vermieden werden. Diese Ballen können nämlich bei Katzen schlimmstenfalls zu einem Darmverschluss führen.

In Wuchsrichtung wird die Bürste über das Fell geführt und dadurch verankert sich das lose Fell in der Bürste.

  • Platzsparend und klein = optimal für Reisen
  • nicht nur für Katzen gut geeignet
  • entfernt Staub, loses Deckhaar und loses Unterfell mühelos
  • beugt Fellballbildung, welche verzehrt zum Darmverschluss führen kann
  • für sowohl kurze als auch lange Tierhaare

Dieser Bürstentyp ist auch für Kleintierfellpflege oder Pferdefellpflege geeignet. Loses Deckhaar und Staub wird pro Streichen in die Strichrichtung mühelos aus dem Fell gebürstet.

Gumminoppenbürste

Diese Bürste kann sowohl auf trockenem als auch auf nassem Fell angewendet werden. Durch die Gumminoppen wird das Tier angenehm massiert und die Talgproduktion wird angeregt. Die dadurch auftretenden natürlichen Öle werden während dem Bürsten auf der Katze verteilt und fördern das Glänzen und die Gesundheit von Fell wie auch Haut.

Da die Bürste gut in der Hand liegt, hat man stets eine Hand frei. Auch eine sichere Anwendung selbst auf nassem und rutschigem Fell ist gegeben.

  • haut- und fellpflegend
  • Kann auf nassem, als auch auf trockenem Fell angewendet werden
  • Gute Bürstenhandhabung
  • Katze wird durch die bürstende Bewegung massiert und die Talgproduktion wird angeregt. Dies sorgt für das Austreten natürlicher Körperöle.

Naturborstenbürste

Sie ist nicht für jeden Felltyp geeignet. Durch besonders langes Fell kommt sie nicht so gut, doch für Kurzhaartiger, die das Bürsten absolut nicht ausstehen können, ist sie optimal. Sie ist sehr weich und deshalb eine angenehme zusätzliche Schmuseeinheit für das Fell und die Haut der Katze.

Super auch als Einsteigermodell geeignet, um die Katze generell erst einmal an das Gefühl des Bürstens zu gewöhnen.

  • Besonders weich
  • eher Streicheleinheiten als Fellpflege für die Samtpfote
  • für Kurzhaarkatzen eine wahre Erleichterung zu kratzigen Bürsten
  • optimal als Einstieg geeignet

Wie lässt sich die Katze bürsten?

Die Katze verbindet etwas Negatives mit dem Gebürstet werden? Dann wird sie sich nicht bürsten lassen. Versuchen Sie Verständnis dafür zu haben, wie sich Ihr kleiner Liebling fühlt.

Halten Sie die Katze nicht zu fest und die Belohnungen von Anfang an bereit.

Streicheln als Belohnung – auch beim Bürsten der Katze

Nun wird das Streicheln und Bürsten Schritt für Schritt gemeinsam zelebriert. Sowohl von Ihnen als auch bei richtiger und langsamer, geduldiger Eingewöhnung der Katze.

Lassen Sie die Bürste neben sich liegen, damit die Katze diese nur einmal genauer betrachten und sich mit ihr vertraut machen kann. Ein selbstverständlicher und tiefenentspannter Ablauf ist hier das A und O!

  • Streicheln Sie die kleine Fellnase wie sonst auch, es ist nichts anders. Alles ist absolut entspannt.
  • Nehmen Sie dann wie selbstverständlich die Bürste und streichen Sie zwischen den Streicheleinheiten nun zweimal sachte mit der Bürste über das Fell.
  • Legen Sie die Bürste dann sofort weg und streicheln Sie die ganze wie gewohnt weiter.
  • Wenn dies einwandfrei funktioniert, können Sie auf zweimal Bürsten zwischen dem Schmusen übergehen.

Aber seien Sie vorsichtig und langsam! Hören Sie immer dann auf, wenn die Fellnase diese Aufmerksamkeit noch genießt. Das ist wirklich wichtig, denn wenn man zu spät aufhört und zu unaufmerksam ist, wird das Kätzchen vor der Bürste zurückfahren und man muss nochmals ganz von vorne beginnen.

Immer schön das Belohnungszentrum im Hirn der Katze ansprechen

Jede Katze hat eine sogenannte Belohnungs-Zone. Das ist die Zone, an der sie immer gekrault und gestreichelt werden möchte.

Und umgekehrt gibt es ebenfalls Zonen, an denen die Katze das bloße Berühren schon kaum ausstehen kann. Auch hier gilt wieder Schritt für Schritt, ganz langsam und mit einer Engelsgeduld von der Belohnungs-Zone in Richtung der unangenehmen Zone zu bürsten.

Wechseln Sie nach einem Bürstenstrich an der unangenehmen Stelle am besten sofort wieder zum Belohnungszentrum.

Und apropos Belohnung. Die Katze wird sich wahrscheinlich auch sehr über ihre Lieblingsleckerlis und liebevolle, lobende Worte freuen!

Hier gibt es noch weitere wichtige Fellpflegetipps, speziell für Langhaarkatzen!



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