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Die wichtigsten Punkte zur Fellpflege für Langhaarkatzen

Das Fell einer Langhaarkatze ist pflegeintensiv. Die Katze ist nicht nur zu Scheren, sondern auch regelmäßig zu bürsten. Neben dem Scheren des Fells können mit der richtigen Fellpflege Verfilzungen und Filzplatten vermieden werden. Wie die richtige Fellpflege der Katze funktioniert, erfahren Sie im Folgenden. Gerade bei Langhaarkatzen braucht es eine gewisse und vor allem regelmäßige Fellpflege.

Pflege Main Coone Katze

Foto: aleeenot via Twenty20

Der Fellwechsel der Katze – zweimal im Jahr erfolgt sie

Der Fellwechsel der Katze steht zweimal im Jahr an. Die Katze wechselt von Sommerfell zum Winterfell und umgekehrt. Zwischen April und Oktober verlieren sie besonders viele Haare. Im Winter ist das Fell besonders dicht, es dient dazu, die Katze zu wärmen. Das Unterfell des Vierbeiners ist dadurch besonders dicht. Die Katze verliert die Haare beim Streicheln, Putzen und Scheuern.

Der Fellwechsel dauert im Schnitt zwischen sechs bis acht Wochen. Ist die Katze ein Freigänger, dann ist der Verlauf des Fellwechsels ausgeprägter. Das Klima spielt ebenfalls eine Rolle ist der Winter besonders kalt, ist das Fell dementsprechend dichter. Wohnungskatzen Haaren das Jahr über fast gleichmäßig. Neben äußerlichen Einflüssen wie die Rasse, das Alter und die körperliche Verfassung ebenfalls ausschlaggebend für den Fellwechsel.

 

Die wichtigsten Grundlagen zur Fellpflege bei Langhaarkatzen

Die richtige Fellpflege für die Katze ist wichtig, sie sorgt dafür, dass keine Verfilzungen auftreten. Diese sind nicht nur optisch unschön, sie können der Katze schmerzen bereiten, besonders wenn sie überhandnehmen. Dies ist in jeden Fall zu vermeiden. Regelmäßiges Bürsten der Katze ist daher zwingend notwendig. Vor allem bei Langhaarkatzen sollte das Fell zwei bis drei Mal die Woche gebürstet werden. In der Zeit des Fellwechsels ist es ratsam, einmal am Tag das Fell der Katze zu kämmen.

Die losen Haare im Fell lassen sich sanft ausbürsten, zudem fördert das Kämmen die Durchblutung. Für die Fellpflege gibt es verschiedene Bürsten und Kämme, was sich am besten eignet, ist unterschiedlich. Einige Katzen mögen die Katzenbürsten lieber, andere Katzen lassen sich auch mit einem Kamm ganz gut pflegen. Was für die eigene Katze besser ist, sollte ausprobiert werden. Die Katze ist nur in Fellrichtung zu bürsten. Das kämen gegen den Strich, ist für die Katze unangenehm und kann ihr Schmerzen verursachen. Die Katze lässt sich infolgedessen nicht mehr gerne Bürsten.

Eine Katze mit langem Fell, die in der Natur ihre Streifzüge machen, bringen oft Pflanzteile im Fell mit nach Hause. Kletten sind besonders lästig, sie kleben förmlich im Fell. Die Kletten sind aus dem Fell vorsichtig heraus zu bürsten, anderenfalls bilden sich um diese Stellen ganz schnell Verfilzungen.

Langhaarkatze mit gepflegtem Fell

Foto: Terralyx via Twenty20

So findet der Stubentiger Spaß an der Fellpflege

Katzen sind besonders eigen, was eine Katze nicht will, zeigt sie deutlich. Für viele Katzen ist das Bürsten zunächst einmal nicht akzeptabel. Die Katze muss an die regelmäßige Fellpflege erst einmal gewöhnt werden. Damit die Katze sich Kämmen lässt, ist von den Besitzern etwas Kreativität gefragt. Eine Möglichkeit ist, die Katze mit ihrer Lieblingsspeise abzulenken und dann ganz vorsichtig zu bürsten. Bevor die Katze ihren Unwillen zeigt, ist damit aufzuhören. Wenn die Katze jetzt regelmäßig auf diese Art gebürstet wird, gewöhnt sie sich daran. Die Fellpflege ist dann ohne Probleme möglich. Eine andere Option bietet ein Pflegehandschuh, vor allem Katzen, die sich gerne streicheln lassen, mögen ihn. Toleriert die Katze aber den Pflegehandschuh nicht, lässt sich grundsätzlich aber gerne streicheln, ist eine andere Vorgehensweise zu empfehlen.

Dazu ist eine feine, weiche Tierbürste gut geeignet, die Katze ist zunächst mit der Hand an den Lieblingsstellen zu streicheln. Zwischendurch streicht die Bürste ganz vorsichtig über diese Stellen. Die Frequenz mit der Bürste sollte ist zunächst eher kurz zu halten. Im Wechsel mit der Hand kommt die Bürste immer wieder zum Einsatz. Die Katzen gewöhnen sich so langsam an das Bürsten und finden Gefallen daran.

Egal welche Methode bei der Katze ausprobiert wird, sie sollte nicht bedrängt werden. Die Gewöhnung klappt am besten in einer entspannten Atmosphäre und ist am Anfang am besten täglich zu wiederholen.

Fellprobleme bei der Katze erkennen

Neben den beschriebenen Verfilzungen, die in extremen Fällen zu richtigen Fellplatten verwachsen, gibt es bei den Katzen auch andere Fellprobleme. Zu den Fellproblemen der Katze können Schuppen, kahle Stellen, stumpfes Fell oder Störungen im Fellstoffwechsel zählen. Diese Symptome sind vom Tierarzt abzuklären, denn hinter diesen Symptomen könnten ernsthafte Erkrankungen der Katze oder ein Parasitärer befall stecken. Um das ausschließen zu können, ist ein Tierarztbesuch empfehlenswert.

Fellprobleme erkennen – die wichtigsten Hinweise

  • stumpfes Fell
  • Schuppenbildung
  • kahle Stellen
  • nekrotische Hautstellen

Viele Katzenbesitzer stellen sich die Frage, ob sie ihre Katze baden sollen. Die meisten Katzen mögen Wasser allerdings überhaupt nicht. Das Baden der Katze ist allein aus diesem Grund schon nicht sinnvoll. Katzen sind sehr reinliche Tiere, sie achten selber penibel auf ihre Fellpflege.

Die Katze verbringt einen Großteil am Tag damit, ihr Fell zu putzen. Das Baden der Katze würde den natürlichen Schutzfilm der Haut zerstören, dadurch kann es zu Hautirritationen kommen. Wer seiner Katze etwas Gutes tun möchte, der sollte sie einfach durch das Bürsten mit der Fellpflege unterstützen. Die Fellpflege entfernt lose Haare, diese verschluckt die Katze beim Putzen nicht mehr. Dadurch lässt sich die Bildung von übermäßigen Haarballen im Magen der Katze vermeiden.

 

Die passende Bürste zur Fellpflege von Langhaarkatzen auswählen

Das Sortiment der Bürsten ist umfangreich, die Auswahl der passenden Pflegeutensilien sind oftmals schwer. Bei der Auswahl ist darauf zu achten, dass es auf die Bedürfnisse des Fells angepasst ist. Die Borsten oder Zacken müssen der Felllänge ebenso wie der Felldichte angepasst sein. Damit die empfindliche Haut der Katze beim Bürsten nicht verletzt wird, müssen die Borsten oder Zacken abgerundet sein. Ein weiterer Aspekt ist die Reinigung der Bürste. Das ausgebürstete Fell sollte sich leicht aus der Bürste entfernen lassen.

Fazit: Fellpflege von Langhaarkatzen besteht nicht nur aus Fell scheren!

Die Fellpflege der Katze ist besonders wichtig, sie hilft der Katze dabei, sich wohlzufühlen und gesund zu bleiben. Wenn die Katze noch nicht an das Bürsten gewöhnt ist, ist sie behutsam an die Fellpflege zu gewöhnen. Besonders bei Langhaarkatzen ist die regelmäßige Pflege besonders wichtig. Langhaarkatzen neigen ansonsten dazu, dass sich in ihrem Fell Filzige stellen bilden, die sich nicht mehr auskämmen lassen. Die Haut der Katze ist sehr dünn und dadurch besonders verletzlich. Damit die Haut nicht beim Bürsten keine Verletzungen erleidet, sind Bürsten oder Kämme mit abgerundeten Borsten zu nutzen.



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